Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG

Unser internationales Traineeprogramm richtet sich an Hochschulabsolvent_innen mit einem Masterabschluss, die bereits über erste Auslandserfahrung von mindestens drei Monaten verfügen. Dabei sind wir nicht auf bestimmte Studiengänge festgelegt. Vielmehr sollte das Gesamtprofil zu unseren Traineeschwerpunkten passen. Erste praktische Erfahrungen durch studentische Tätigkeiten sowie fließende Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch sind für uns ebenfalls wichtige Kriterien.

Wir stellen unsere Trainees zum jeweils 1. Mai und 1. November ein, die Ausschreibungen erfolgen ca. vier bis sechs Monate vorher.

Unser Bewerbungsprozess ist in mehrere Stufen unterteilt.

Der erste Schritt besteht aus einer Bewerbung über unser Online-Recruitingsystem mit Lebenslauf, Motivationsschreiben und allen relevanten Zeugnissen und Nachweisen. Wenn wir uns anhand dieser Unterlagen vorstellen können, dass der oder die Bewerberin für uns in Frage kommt, laden wir die Kandidatinnen zu unseren Recruiting Days ein.

Das erste gegenseitige Kennenlernen findet online mit Teilnehmer_innen aus dem In- und Ausland statt. Hier erwartet sie eine Vorstellung des Schwerpunktbereiches, ein Interview, eine kleine Case Study sowie ein Trainee-Talk mit einem unserer aktuellen Trainees.

Passen wir an diesem Tag gut zueinander, dann sehen wir uns an einem zweiten Tag in Bielefeld mit einer Team Case Study und einem Interview mit unseren Senior Executive Manager_innen der jeweiligen Schwerpunktbereiche wieder.

Unsere Trainees arbeiten im Rahmen einer 37-Stunden-Woche in einem flexiblen Gleitzeitmodell. Beginn und Ende der persönlichen Arbeitszeit bestimmen unsere Trainees innerhalb ihrer Fachbereiche und im Rahmen anstehender Termine und Projekte selbst. Überstunden können variabel auf einem Arbeitszeitkonto aufgebaut und stunden- oder tageweise wieder abgebaut werden.

Das Startgehalt im Traineeprogramm liegt bei rund 67.000 Euro brutto. Zudem erhalten die Trainees eine betriebliche Altersvorsorge. Weitere Benefits sind die flexiblen Arbeitszeiten, der Auslandsaufenthalt, 30 Urlaubstage pro Jahr und natürlich unsere tolle Trainee Community. Auf Flexibilität legen wir großen Wert: So planen unsere Trainees die Bereiche weitestgehend selbst.

Ein vier- bis sechsmonatiger Auslandsaufenthalt in einer unserer über 40 Landesgesellschaften ist fester Bestandteil des Programms. Hier entwickeln unsere Trainees auch ihre interkulturellen Fähigkeiten weiter und knüpfen wertvolle Kontakte. Darüber hinaus haben wir auch am Standort Bielefeld viele international agierende Teams, in denen auch unsere Trainees eine Station absolvieren können.

Wir bieten mit der Aufnahme in das Traineeprogramm einen unbefristeten Arbeitsvertrag an. Nach Abschluss des Programms folgt dann ein nahtloser Übergang in einen Fachbereich, der ihrem gewählten Schwerpunkt entspricht. Unser Ziel ist es, die Nachwuchstalente auf dem Weg zu einer möglichen Führungsposition zu unterstützen, sie intern aufzubauen und kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Spätere Positionen bei Dr. Oetker können dabei sowohl in Deutschland als auch im Ausland sein. Einige unserer ehemaligen Trainees, die sich mittlerweile in verantwortungsvollen Führungspositionen oder sogar in der Geschäftsführung befinden, lernen die Bewerber_innen bereits am Recruiting Day kennen.

Die Traineestelle Corporate Entrepreneurship & Data Management hat mich überzeugt, bei Dr. Oetker anzufangen. Ausschlaggebend waren die Möglichkeit der eigenständigen Stationsplanung inklusive funktionsübergreifenden Abteilungen, der Auslandsaufenthalt, der gemeinsame Start mit weiteren Trainees und natürlich der passende Schwerpunkt. Neben dem vielversprechenden Programm und der familiären Atmosphäre habe ich auch einen kulturellen Fit mit meiner Persönlichkeit gesehen.

Nach der erfolgreichen schriftlichen Bewerbung gab es zwei Recruiting-Days. Der erste fand digital statt und bestand aus einer Selbstpräsentation, einem Interview und einer Einzelaufgabe sowie dem Austausch mit einer damaligen Trainee. Der zweite Tag war vor Ort in Bielefeld und neben einem erneuten Interview gab es eine Gruppenaufgabe mit einer Präsentation. Außerdem hatte ich die Möglichkeit mit einem Mitarbeiter den Campus (Büros, Dr. Oetker-Shop und mehr) kennenzulernen. Dabei konnte ich mir ein gutes Bild von der Unternehmenskultur machen. Die Wertschätzung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, was sich unter anderem darin widerspiegelte, dass ich als Bewerber zu jeder Zeit Fragen stellen konnte. Zusätzlich erfuhr ich inhaltlich mehr über den Schwerpunktbereich und die Atmosphäre war angenehm und locker.

Neben den Pflichtstationen, die auf den jeweiligen Schwerpunkt ausgerichtet sind, können wir die weiteren eigenständig planen. Meine bisherigen Einsatzstationen in der Oetker-Gruppe waren: Global Datamanagement (GDM), Sustainability, Customer Analytics (bei flaschenpost) sowie Marketing Insights und Strategy & Transformation (bei cameo, der italienischen Landesgesellschaft von Dr. Oetker). Ich setze mich gerne mit unterschiedlichsten Themen auseinander, welche im Großteil der Fälle mit Daten zu tun haben, sei es die Datenqualität zu verbessern oder die Daten unternehmerisch einzusetzen. Ein Beispiel ist die Prozessautomatisierung der Stammdatenanlage. Es waren aber auch Auswertungen und Darstellung/Reporting von Daten bei flaschenpost oder die Nutzung von Verkaufsdaten für einen Forecast dabei.

Zu meinen persönlichen Highlights zählen die Gemeinschaft und der Zusammenhalt, die sich in der Trainee-Community entwickelt haben, und die verschiedensten Bereiche, Menschen und Arbeitsweisen kennenzulernen.

Die Eigenständigkeit bei dem Traineeprogramm ist einmalig. So ist es möglich, die funktionsübergreifenden Stationen, den Auslandsaufenthalt und die Arbeit in den Landesgesellschaften selbst zu gestalten. Dazu kommt der gemeinsame Start mit einem Trainee-Jahrgang und die gesamte Trainee-Community mit aktuellen und ehemaligen Trainees.

Ich war bei cameo, unserer Landesgesellschaft in Italien, im Team Strategy & Transformation tätig. Dort habe ich offene und hilfsbereite Kolleg_innen kennengelernt, konnte mich von der italienischen Kultur begeistern lassen und erkundete das Land. Dabei konnte ich zumindest ein bisschen Italienisch lernen. Durch die vier Monate bei cameo hatte ich auch die Möglichkeit, ein eigenständiges Projekt zu verwirklichen.

Aus meiner Sicht ist da vieles möglich, denn es kommt durch die selbstständige Gestaltung des Traineeprogrammes darauf an, was wir aus unseren Möglichkeiten machen. Um explizite Entwicklungschancen zu nennen: Trainees lernen sowohl fachlich als auch menschlich mit verschiedensten Kolleg_innen zu arbeiten und verbessern daher die eigenen Social Skills. Des Weiteren gibt es eine steile Lernkurve durch die stetige Veränderung. Auch bei den Aufstiegsmöglichkeiten gilt: Es ist alles offen und es kommt darauf an, wie jeder die Zukunft für sich gestaltet.

Ich komme grundlegend mit einer 37h Woche super zurecht. Es gibt aber natürlich Zeiten, in denen mehr zu tun ist und ich dementsprechend die Arbeit priorisiere.

Mein Tipp: sich mit der Unternehmenskultur auseinandersetzen und für sich selbst reflektieren, ob das gut zusammenpasst, denn auch nur dann wird man glücklich. Um ein besseres Gefühl für die Unternehmenskultur zu bekommen, sind beispielsweise die Recruiting-Days da. Hier ist es sicher von Vorteil, authentisch zu sein und die eigene Persönlichkeit zu zeigen, denn am Ende sollte es für beide Seiten passen. Außerdem ist es am besten, vorher zu reflektieren, aus welchem Grund ein Traineeprogramm das Richtige für eine*n ist.

Ein Bekannter machte mich auf das Traineeprogramm bei Dr. Oetker aufmerksam. Neugierig geworden, beschäftigte ich mich intensiver mit dem Unternehmen, der Branche und dem Aufbau des Programms und bewarb mich.

Nach Bewerbungsschluss wurde ich zum virtuellen Recruiting Day eingeladen. Nach einer Vorstellungsrunde bearbeitete ich eine kleine Case-Study und präsentierte meine Lösungen. Es folgten ein Interview sowie ein offener Austausch mit aktuellen und ehemaligen Trainees aus dem Fokusbereich.

Nach dem ersten Recruiting Day erhielt ich zeitnah die Nachricht, dass ich eine Runde weiter bin, worüber ich mich sehr freute. Der zweite Recruiting Day fand direkt am Dr. Oetker Standort in Bielefeld statt. Dort galt es erneut, eine Case-Study zu bearbeiten – diesmal jedoch als Gruppenaufgabe, deren Ergebnisse anschließend gemeinsam präsentiert wurden. Zudem hatte jede Bewerberin und jeder Bewerber noch ein persönliches Interview und die Gelegenheit, sich mit aktuellen und ehemaligen Trainees auszutauschen. Nach dem zweiten Recruiting Day bekam ich schnell eine Zusage. Der Bewerbungsprozess war durchweg angenehm und alle Beteiligten waren sehr freundlich und offen.

Mein Schwerpunkt liegt in der IT. Als Trainee bei Dr. Oetker hast du die Möglichkeit, sowohl Stationen innerhalb deines Fokusbereichs zu durchlaufen als auch weitere Abteilungen kennenzulernen. Die Dauer der einzelnen Stationen kann man größtenteils selbst wählen.

Meine erste Station war das Enterprise Architecture Team, wo ich umfassende Einblicke in die IT-Architektur, die eingesetzten Applikationen sowie die unternehmensspezifischen Prozesse und Abläufe bei

Dr. Oetker gewinnen konnte. Aktuell bin ich in der Abteilung Data & Processes tätig und leite ein eigenes Projekt, bei dem ich die Einführung eines neuen cloudbasierten Systems aus strategischer und technischer Perspektive evaluiere. Für meine Auslandsstation werde ich nach Kopenhagen gehen, um dort einen System-Rollout für die nordischen Länder zu begleiten.

Weitere Stationen sind derzeit nicht final geplant. Besonders interessiert mich aber das Team Merger & Acquisition Integration, das u. a. für die Evaluierung und Umsetzung von Systemintegrationen für neue Landesgesellschaften verantwortlich ist.

Das Traineeprogramm bei Dr. Oetker zeichnet sich durch seine Flexibilität aus – die Stationen können individuell gestaltet werden, sodass die Trainees gezielt Erfahrungen in verschiedenen Fachbereichen sammeln und eigene Schwerpunkte setzen können. Ein weiteres Highlight ist die Auslandsstation in einer der Landesgesellschaften, die wertvolle Einblicke in die globalen Strukturen des Unternehmens bietet. Zudem profitieren die Trainees von einem starken Netzwerk: Der enge Austausch mit aktuellen und ehemaligen Trainees ermöglicht wertvolle Kontakte und gegenseitige Unterstützung.

Das Traineeprogramm bietet eine hervorragende Grundlage für die fachliche und persönliche Weiterentwicklung, da es durch vielseitige Einblicke in das Unternehmen und die Prozesse ein ganzheitliches Verständnis vermittelt und man sich schnell ein großes Netzwerk aufbaut. Auch nach dem Traineeprogramm können die eigenen Fähigkeiten weiter ausgebaut werden – wer sich weiterentwickeln und aufsteigen möchte, hat dazu bei Dr. Oetker die Möglichkeit.

Im Traineeprogramm stehen einem drei feste Ansprechpartner_innen zur Seite, darunter ein Mentor oder eine Mentorin aus dem Fachbereich. Diese Person bietet wertvolle Unterstützung bei der fachlichen Weiterentwicklung, bei der Planung von Stationen und des Auslandsaufenthalts sowie bei den Perspektiven nach dem Programm.

Zusätzlich wird einem ein Buddy, ein_e (ehemalige_r) Trainee aus dem Fachbereich, zugeteilt. Mein Buddy hat ein Jahr vor mir angefangen und es ist super, dass wir uns als Trainees direkt austauschen können und ich von den bereits gesammelten Erfahrungen profitiere. Zudem wird man von der Abteilung People and Culture, Germany, begleitet, die insbesondere bei allen Fragen rund um das Traineeprogramm unterstützt und regelmäßig Feedback gibt.

Das internationale Traineeprogramm bei Dr. Oetker ist ideal für Berufseinsteiger_innen, die in kurzer Zeit wertvolle Erfahrungen sammeln und sich immer wieder mit neuen, spannenden Themen auseinandersetzen möchten. Anders als in vielen anderen Unternehmen sind die Stationen nicht strikt vorgegeben und so bietet das Programm viel Flexibilität und individuellen Gestaltungsspielraum. Dies erfordert Eigeninitiative und eine gute Planung, eröffnet aber gleichzeitig vielfältige Entwicklungschancen.

Dr. Oetker ist ein Familienunternehmen, was sich deutlich in der Unternehmenskultur widerspiegelt: Ein offenes und kollegiales Miteinander prägt den Arbeitsalltag. Schon im Bewerbungsgespräch habe ich diese Atmosphäre gespürt und kann nach meinem Einstieg bestätigen, dass sie sich im gesamten Unternehmen fortsetzt.

Nach meinem Studium bemühte ich mich aktiv um eine Trainee-Stelle im Bereich Finanzen und Controlling. Passenderweise hatte Dr. Oetker zum damaligen Zeitpunkt eine Position mit dem Schwerpunkt Finance Controlling ausgeschrieben, die mich inhaltlich überzeugt hat. Ausschlaggebend für meine Entscheidung für Dr. Oetker war aber vor allem die Gestaltung des Traineeprogramms – die teilweise individuelle Stationsplanung und der Auslandsaufenthalt – sowie der sehr angenehme und wertschätzende Bewerbungsprozess.

Als großen Vorteil aus Sicht eines Trainees ist die teilweise selbstständige Stationsplanung, der Auslandsaufenthalt und der gemeinsame Start mit anderen Trainees. Darüber hinaus erhalten wir Trainees die gleichen Benefits wie alle anderen Mitarbeitenden, wie z. B. flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten, 30 Tage Urlaub plus Sonderurlaub an Weihnachten und Silvester, Vergünstigungen im Dr. Oetker Shop, betriebliche Altersvorsorge, die Bereitstellung eines Job Rads und ein sehr gutes Betriebsrestaurant.

Das Traineeprogramm eröffnet vielfältige Möglichkeiten. Generell lässt sich sagen, dass durch die Einsätze in den verschiedenen Stationen sowohl die fachlichen als auch die sozialen Kompetenzen durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Kolleg_innen ausgebaut werden können. Während des Traineeprogramms finden außerdem begleitende Trainings statt, sodass man sich stetig weiterentwickeln kann.

Die Betreuung im Rahmen des Traineeprogramms ist sehr persönlich und vielseitig. Während des gesamten Zeitraums steht jedem Trainee eine Führungskraft als Mentor_in zur Seite. Außerdem erhält man einen Buddy – eine Person, die bereits als Trainee gestartet ist. Da der Buddy das Traineeprogramm bereits durchlaufen hat, kann dieser wertvolle Tipps aus eigener Erfahrung geben. Zusätzlich unterstützt einen eine Person von der People and Culture-Abteilung und regelmäßige Feedbackgespräche stellen sicher, dass das Traineeprogramm für beide Seiten rund verläuft.

Das kann ich noch nicht sagen, da ich noch bis April 2026 Trainee bin. Das Traineeprogramm mündet in einen unbefristeten Arbeitsvertrag und zum Ende des Programms wird in Absprache mit dem Bereich People and Culture und den Fachabteilungen eine passende Position gefunden.

Nach meinem Bachelorabschluss in Wirtschaftspsychologie in Essen habe ich meinen Master in Marketing & Communication an der Stockholm Business School in Schweden absolviert. Zwischen den beiden Studienabschlüssen nahm ich mir ein Gap Year, um auf Weltreise zu gehen – eine Erfahrung, die meinen Horizont enorm erweitert hat. Während meines Studiums konnte ich durch verschiedene Werkstudierendentätigkeiten und Praktika wertvolle Praxiserfahrung sammeln. Mein Schwerpunkt lag dabei auf den Bereichen Marketing und Corporate Communication.

Mein Weg zu Dr. Oetker war eine bewusste Entscheidung: Mir war klar, dass ein Traineeprogramm der ideale Berufseinstieg für mich ist. Dr. Oetker überzeugte mich mit seinem besonders attraktiven Angebot für Hochschulabsolvierende.

Überzeugt haben mich vor allem die Flexibilität und die internationale Ausrichtung des Programms. Nach der ersten Station lässt sich der weitere Verlauf individuell gestalten. So kann das Programm optimal an die eigenen Interessen anpasst werden.

Ein besonderes Highlight ist der im Programm fest vorgesehene Auslandsaufenthalt – eine großartige Chance, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln und neue Perspektiven zu gewinnen. Ein so durchdachtes Gesamtpaket habe ich in dieser Form bei keinem anderen Unternehmen gefunden.

Während meiner ersten beiden Stationen habe ich im deutschen Marketing an verschiedenen Produkteinführungen, Innovationsprozessen und nationalen Kampagnen gearbeitet. Im internationalen Marketing arbeite ich derzeit an globalen Strategieprojekten, Kommunikationsmaßnahmen sowie AI-Initiativen.

Als Nächstes geht es für mich für zwei Monate in den Außendienst nach Berlin, gefolgt von einem fünfmonatigen Auslandsaufenthalt in der Dr. Oetker Landesgesellschaft in Brasilien, wo ich ein sehr spannendes Growth Projekt begleiten darf.

Ein Praktikum in der Marketingabteilung eines FMCG-Unternehmens ist definitiv von Vorteil, um eine Affinität für die Branche zu entwickeln. Zudem spielt der internationale Aspekt eine entscheidende Rolle. Ein Auslandssemester oder -praktikum ist daher nicht nur eine wertvolle Lebenserfahrung, sondern erhöht auch die Chancen auf einen Platz im Traineeprogramm bei Dr. Oetker.

Die Trainee-Community bei Dr. Oetker ist außergewöhnlich stark. Regelmäßige After-Work-Events und gemeinsame Aktivitäten bieten viele Gelegenheiten, sich auszutauschen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Besonders innerhalb des eigenen Trainee-Jahrgangs entsteht ein enger Zusammenhalt und ein großes Gemeinschaftsgefühl.

Für mich persönlich ist das Programm nicht nur eine hilfreiche berufliche Erfahrung – ich habe hier auch echte Freundschaften geschlossen. Aber auch der Umgang mit den anderen Kolleg_innen ist offen und von einem lockeren Miteinander geprägt.

Die Unternehmenskultur ist einladend und herzlich. Als Mitarbeiter wird einem viel Wertschätzung entgegengebracht und man wird mit großem Respekt behandelt. Zudem zeichnet sich das Miteinander durch eine ausgeprägte Hilfsbereitschaft aus und es gibt ausreichend Gelegenheiten, um sich zu vernetzen. Außerdem gefällt mir im Unternehmen die Mischung aus langjähriger Erfahrung und neuen, frischen Ideen.

Als Mitglied des e-follows.net-Stipendiums erhielt ich regelmäßig Job-Newsletter und wurde so auf das Traineeprogramm von Dr. Oetker aufmerksam. Da ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin, also einen Bezug zu den Agrarmärkten habe und gerne in einem Familienunternehmen arbeiten wollte, wurde ich hellhörig. Nachdem ich mich näher über das Traineeprogramm informiert hatte, war ich so begeistert, dass ich mich sofort bewarb.

Zunächst habe ich meine Bewerbung mitsamt Lebenslauf, Motivationsschreiben und Zeugnissen eingereicht. Gemeinsam mit sieben weiteren Kandidat__innen wurde ich zum virtuellen Bewerbertag eingeladen. Besonders positiv beeindruckte mich, dass wir vorab ein Paket mit Dr. Oetker Produkten zugeschickt bekamen. Der erste Bewerbertag fand mit der Traineeverantwortlichen und einer Person aus der Abteilung, auf die man sich bewirbt, statt. Nach einer Vorstellungsrunde folgten eine Case Study mit Präsentation in Break-Out Sessions und ein Einzelinterview. Kontakt zu den anderen Bewerber__innen hatte man nur zu Beginn. Im Einzelinterview wirst du dann zu deinem Werdegang und deinem Interesse am Unternehmen befragt. Die Case Study ist auf das Fachgebiet zugeschnitten, auf das du dich bewirbst. Aber keine Sorge: Es ist gut machbar. Während der Pausen hast du zudem die Möglichkeit, mit einem aktuellen Trainee zu sprechen und all deine Fragen zu stellen.

Hast du auch in diesem Schritt überzeugt, wirst du zeitnah zu einem zweiten Bewerbertag nach Bielefeld eingeladen. Neben mir waren noch drei weitere Kandidat_innen vor Ort. Der Tag begann erneut mit einer Vorstellungsrunde, an der Verantwortliche aus der Personal- und Fokusabteilung teilnahmen. Anschließend bearbeitest du eine Case Study in der Gruppe, präsentierst sie gemeinsam und gehst danach wieder in die Einzelinterviews. Die Gespräche sind sehr angenehm und von der familiären Unternehmenskultur geprägt – also sei einfach du selbst! Hast du auch hier überzeugt, bekommst du noch am selben Abend oder nächstem Morgen eine Zusage.

Für mich persönlich war das Kochen in der Versuchsküche mein Highlight. Dazu hatte ich gleich zweimal die Gelegenheiten: Einmal beim gemeinsamen Kochen mit den Trainees und einmal bei der Weihnachtsfeier der Einkaufsabteilung. So konnte ich als Trainee die Kolleg_innen auf einer persönlichen Ebene näher kennenlernen. Besonders war auch das Grillevent des Einkaufs zu Beginn des Traineeprogramms, da ich mich bereits nach kurzer Zeit mit dem Team vernetzen konnte. Natürlich ist der Auslandsaufenthalt auch einer meiner Höhepunkte.

Nach meiner Station in Danzig werde ich im Anschluss einen Monat in Plock, unserer anderen polnischen Landesgesellschaft, verbringen. Meine Erfahrungen vor Ort waren durchweg positiv: Die polnische Gastfreundschaft und das gute landestypische Essen sorgten dafür, dass ich mich auf Anhieb wohl gefühlt habe. Verstärkt wurde das Ganze durch Kolleg_innen, die mich, ähnlich wie in Bielefeld, herzlich und familiär aufgenommen haben. Ich wurde immer unterstützt und konnte mich bei Fragen jederzeit an sie wenden. Auch meine Aufgaben haben mich optimal auf meine weitere Karriere im Einkauf vorbereitet. So konnte ich meine Betreuerin in Polen bei Lieferantenverhandlungen unterstützen und auch eigenständig welche führen. Auf diese Weise lernte ich die ganze Bandbreite der Tätigkeit eines Commodity Managers – von der Marktanalyse über das Lieferantenmanagement bis hin zur strategischen Rohstoffbeschaffung – kennen, wofür ich sehr dankbar bin. Darüber hinaus bietet der Auslandsaufenthalt die Möglichkeit, neue Orte zu entdecken und das Land näher kennenzulernen.

Einen ,,typischen“ Arbeitstag gibt es eigentlich nicht, da ich durch die Abteilungsrotation immer wieder mit anderen Aufgaben konfrontiert werde. Im Einkauf habe ich Märkte analysiert, um mit Lieferanten zu verhandeln. Im Controlling erstellte ich eine Cost-Driver-Analyse und beschäftigte mich mit Kostentreibern und Performancekennzahlen. Im Vertrieb war ich in die Jahresgespräche involviert und setzte mich intensiv mit Rohstoffmärkten auseinander. Kein Tag ist wie der andere – jeder wird von den Projekten in den jeweiligen Abteilungen geprägt.

Der größte Benefit ist aus meiner Sicht die Trainee-Community. Durch den gemeinsamen Start findet man schnell Anschluss und ehemalige Trainees stehen immer gerne mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem sind die flexiblen Arbeitszeiten mit elektronischer Zeiterfassung ein großer Pluspunkt, genauso wie unser tolles Betriebsrestaurant, in dem man zwischen einem vegetarischen und einem nicht-vegetarischen Gericht wählen kann. Dazu gibt es eine Salatbar und leckere Desserts von Dr. Oetker. Besonders gut gefällt mir die Zusammenarbeit mit dem Pioneers Club, einem Co-Working Space in Bielefeld, wo ich an verschiedenen Tagen arbeiten und Veranstaltungen besuchen kann. Ich habe zum Beispiel am Afterwork-Yoga und einem Vortrag über Stressmanagement teilgenommen. Zudem profitieren wir Trainees von ausgewählten Schulungen, die mich persönlich weiterentwickeln. Weitere Benefits kannst du im Karrierebereich auf der Website von Dr. Oetker erkunden.

Netzwerk, familiär und fördernd