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Logo von Helios Kliniken GmbH

Helios Kliniken GmbH

Friedrichstr. 136, 10117 Berlin

73.000

Helios Kliniken GmbH


Infos zum Unternehmen

Helios ist ein starkes Gesundheitsnetzwerk mit 89 Klinikstandorten in Deutschland, bei dem der intensive fachübergreifende Wissensaustausch und die schnelle Umsetzung von Innovationen unseren Patienten eine bestmögliche Versorgung garantiert.

Mehr als 73.000 Kolleginnen und Kollegen arbeiten bei uns in über 350 Berufsfeldern in den Bereichen Medizin, Pflege, Therapie, Service, IT, Bau, Pädagogik und Verwaltung. Unseren Mitarbeitern bietet dieses Netzwerk ein spannendes und vielfältiges Umfeld für ihre Kenntnisse, Talente, Ideen und die Gestaltung ihrer Zukunftspläne.

Denn wir machen uns nicht nur für Gesundheit stark, sondern auch für diejenigen, denen wir sie zu verdanken haben.

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten bei Helios zu arbeiten und die persönliche Karrierevorstellung umzusetzen. Als verantwortungsbewusster Arbeitgeber fördern und unterstützen wir unsere Mitarbeiter.

Fakten

Unternehmensart

Konzern

Mitarbeiter

73.000

Branche

Gesundheit, Pflege & Soziales

Unternehmensart

Konzern

Mitarbeiter

73.000

Branche

Gesundheit, Pflege & Soziales

FAQ

Wann starten die jeweiligen Traineeprogramme?

Die Eintrittstermine sind individuell vereinbar. Bitte geben Sie in der Bewerbung den frühsten Eintrittstermin an.

Welchen Abschluss benötige ich?

Sie können sich sowohl mit einem Bachelor- als auch Masterabschluss bewerben.

Wie läuft der Bewerbungsprozess ab?

Sie erhalten ca. 14 Tage nach Eingang der Bewerbung eine Rückmeldung.

Nach einer Erstauswahl durch Sichtung der Unterlagen bekommen die Kandidaten eine Aufgabe zur Bearbeitung zugesandt. Anschließend wird zu einem Einzel-Assessment oder Gruppen-Assessment nach Berlin eingeladen.

Wo findet die Ausbildung statt?

Von Stralsund bis München, von Fachklinik bis Maximalversorger - die Größe und Vielfalt von Helios bietet unzählige Lernchancen.

Um Sie bestmöglich auf die Übernahme einer verantwortungsvollen Position in unserem Unternehmen vorzubereiten, planen wir Ihre deutschlandweiten Einsätze und Projekte individuell. Wir möchte sicherstellen, daß unsere Nachwuchsführungskräfte bestmöglich ausgebildet werden, und greifen daher deutschlandweit auf unser Ausbildernetzwerk zu. Das bedeutet, im Laufe des Programmes wird jeweils der individuell für Sie bestmögliche nächste Schritt definiert. Unsere Erfahrung und Ihre Flexibilität und Neugierde werden Ihnen helfen, diese unglaublichen Entwicklungschancen gut für sich nutzen zu können.

Was ist das Ziel der Traineeprogramme?

Im Rahmen der konzernweiten Programme werden die Trainees zielgerichtet und praxisorientiert auf die Übernahme einer verantwortungsvollen Position vorbereitet. Es handelt sich um ein integriertes Lernprogramm im praktischen Umfeld. Der Lernprozess findet sowohl durch zielführende Mitarbeit in den Kliniken/Regionen statt, als auch durch Projekte, die in die Einsätze integriert werden. Gezielte Fortbildungen flankieren das Programm.

Helios hat ein überdurchschnittliches Interesse, die Absolventen der Programme im Unternehmen zu halten. Anschließend eine Position mit Führungsverantwortung zu übernehmen oder in eins der weiterführenden Entwicklungsprogramme einzutreten sind nur zwei Beispiele von anschließenden Schritten auf dem Karriereweg bei Helios.

Interviews

Jenny Hoffmann

Trainee

Management


Unsere Trainees berichten über Ihren Job

Jenny Hoffmann, 33 Jahre, ist Trainee im Management und immer in Bewegung. Sie liebt Fitness, Laufen, Yoga, Rennrad fahren. Ihre besondere Leidenschaft ist das Rhönradturnen. Sie reist gern, trifft Freunde. Bevorzugt Kaffee vor Tee.

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Seit wann bist Du bei Helios?

Seit Februar 2020

Welches Traineeprogramm absolvierst Du?

Management

Hast Du Vorerfahrungen, die Du vor dem Traineeprogramm bereits gesammelt hast?

Von 2009 bis 2011 habe ich eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Physiotherapeutin an der Akademie für Gesundheitsberufe Wuppertal absolviert. Danach habe ich neun Jahre als Therapeutin gearbeitet, in der letzten Praxis zusätzlich als rechte Hand der Geschäftsführung.

Was hast Du studiert und was waren Deine Schwerpunkte?

Ich habe von 2013-2016 berufsbegleitend Medizinalfachberufe mit Schwerpunkt Gesundheits-Management (Bachelor of Arts) studiert.

Warum hast Du Dich für das Trainee Programm bei Helios entschieden? Was hat Dich besonders gereizt und was vielleicht sogar ein wenig abgeschreckt?

Ich fand das Konzept, dass man sich für einen bestimmten Fachbereich bewerben kann, gut. Wir erhalten die wichtigsten Kenntnisse und Kompetenzen für eine Karriere im Unternehmen. Durch Seminare und Schulungen baut man sein eigenes Netzwerk im Unternehmen auf, lernt neben Kollegen auch andere erfahrene Mitarbeiter oder Führungskräfte kennen und sammelt so deutschlandweit wertvolle Kontakte. Ich finde die engmaschige Betreuung sehr gut. Gerade auch bei Problemen hat man immer einen Ansprechpartner. Uns öffnen sich viele Türen und es ist dadurch manchmal einfacher, sich in einem Unternehmen sichtbar zu machen.

Gereizt haben mich die Abwechslung, der Netzwerkaufbau und die Chance, viele Bereiche kennenzulernen. Etwas abgeschreckend fand ich, dass man öfter umziehen muss und die damit verbundene Wohnungssuche. Ich hatte erst Zweifel, ob ein Traineeprogramm für mich das Richtige ist, weil ich schon lange berufstätig war und ich deshalb vielleicht älter bin als die meisten Trainees, aber die Vielseitigkeit und was man alles lernen kann, haben den Zweifel schnell ausgeräumt.

Wie lief das Auswahlverfahren ab? Welchen Eindruck hattest Du nach dem Bewerbungsprozess von Helios?

Nach dem ich mich beworben hatte, wurde ich ins Assessment-Center eingeladen. Vorab haben wir eine Aufgabe zur Bearbeitung bekommen, die wir dann mit den anderen Teilnehmern diskutiert haben.

Gefallen hat mir, dass uns das Gefühl vermittelt wurde, dass wir einfach wir selbst sein können. Die Stimmung im Bewerbungsgespräch war sehr angenehm. Helios hat von Anfang an einen offenen Eindruck gemacht und ich hatte kein Gefühl von Hierarchie oder einer angespannten Situation.

Hat sich dieser Eindruck aus dem Bewerbungsprozess bestätigt?

Ja, bis jetzt auf jeden Fall.

Welche Abteilungen durftest Du in deinem Traineeprogramm kennenlernen?

Ich habe in den ersten drei Monaten in der Pflege, im OP, in der Anästhesie, der Physiotherapie/Ergotherapie, in den Ambulanzen, der Notaufnahme, der Logistik, beim Hol- und Bringedienst, in der Betriebstechnik, bei den Bauingenieuren, beim Empfang, in der Reinigung, der Wäscherei, im Controlling und der Finanzbuchhaltung, beim Einkauf, in der Unternehmenskommunikation und in der Geschäftsführung hospitiert.

Wie wurdest Du in den Abteilungen empfangen?

Immer sehr offen und herzlich.

Welche Abteilung hat Dir am meisten Spaß gemacht? Was hat Dich am meisten beeindruckt?

Ich fand die Unternehmenskommunikation, das Medizin Controlling, die Geschäftsführung, die Logistik und die Station besonders interessant. Mit am beeindrucktesten war die Hospitation bei der Geschäftsführung, zu sehen wie ein Tagesablauf später aussehen kann, welche Themen alles zum Job gehören, worauf es ankommt eine Klinik gut zu führen. Ich konnte hier viel für meinen weiteren Weg mitnehmen, genauso wie beim Medizin Controlling.

In der UKM war es sehr spannend. Hier habe ich viel über die Entwicklung von Marketing- und Kommunikationstrategien und über die Bedeutung von Social Media für die Kliniken gelernt. Es war interessant zu sehen, wie Pressemitteilungen und News-Artikel z.B. über Patientengeschichten entstehen, was bei Fotoshootings passiert und wie die Zusammenarbeiten mit den verschiedenen Medien abläuft.

Hast Du bereits die anderen Trainees kennengelernt?

Durch die Corona-Krise wurden leider unsere Seminare verschoben. Aber ich habe gleich am Einführungstag zwei Trainees kennengelernt, die zeitgleich gestartet sind und einen anderen im Helios Klinikum Buch, der schon länger im Programm ist und dort seinen Einsatz hat.

Wie findest Du den Ablauf des Traineeprogrammes?

Sehr gut organisiert.

Womit kann man Dir im Arbeitsalltag eine Freude machen?

Süßes, einen guten Latte Macchiato und gute Laune.

Hast Du Tipps für mögliche Interessenten? Beispielsweise was es bei der Bewerbung zu beachten gibt? Oder woher weiß ich, ob ich für das Traineeprogramm geeignet bin?

  1. Bleib immer du selbst und verstell dich nicht.
  2. Sei offen und flexibel.
  3. Sei neugierig.

Woher ich weiß, ob ich für das Traineeprogramm geeignet bin - finde ich schwierig zu beantworten, jeder sollte da auf sich und sein Inneres hören, ob das Programm zu einem passt. Es ist gut zu überprüfen, ob auch das Unternehmen zu einem passt und man sich damit identifizieren kann. Wenn du Lust hast viel zu lernen, dich weiterentwickeln willst, dich (später) in einer Führungsposition siehst und keine Angst vor Veränderungen hast, dann bist Du hier richtig.


Niclas Theimann

Trainee

IT


Unsere Trainees berichten über Ihren Job

Niclas Theimann, 27 Jahre jung, ist Teamleiter bei der Helios IT. Nach seiner Ausbildung und dem Traineeprogramm startete er seine Jobkarriere direkt im Unternehmen. Der begeisterte Sportler zählt Triathlon, Snowboarden und Wandern zu seinen Favoriten. Als Frühaufsteher beginnt er den Tag mit einem Kaffee.

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Welches Traineeprogramm hast du absolviert?

IT Trainee

Welche Erfahrungen hast Du vor dem Traineeprogramm bereits gesammelt?

Ich habe eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration in der Helios Verwaltung Nord GmbH gemacht und war dort primär in den Kliniken in Schleswig und Damp tätig.

Warum hast Du Dich für Helios als Arbeitgeber entschieden? Was hat dich besonders interessiert?

Ich habe familiäre Berührungspunkte mit der Gesundheitsbranche und der Wunsch bei der Digitalisierung in der Gesundheitsbranche mitzuarbeiten und diese mitzugestalten haben mich sehr gereizt.

Erinnerst Du Dich noch an Dein Auswahlverfahren? Wie lief das Auswahlverfahren ab? Welchen Eindruck hattest Du nach dem Bewerbungsprozess von Helios?

Ich habe in meinem Auswahlverfahren ein Assessment Center durchlaufen. Nach den Übungen, bzw. Arbeitssimulationen wurden die aussichtsreichsten Kandidaten direkt zu einem Gespräch mit dem Geschäftsführer und dem Leiter des Zentralen Dienstes eingeladen. Der strukturierte Ablauf des Bewerbungsprozesses hat mich beeindruckt.

Wie würdest Du den Ablauf des Traineeprogrammes beschreiben?

Das IT-Trainee Programm gibt einem die Möglichkeit, Einblick in alle IT-Bereiche des Klinikunternehmens zu bekommen. Von der Anwendungsbetreuung bestehender Softwarelösungen, über die Bereitstellung von PC-Arbeitsplätzen bis zur strategischen Planung zukünftiger IT-Lösung kann man in allen Bereichen arbeiten und Erfahrungen sammeln. Durch die unterschiedlichen Stationen vom kleineren 250 Betten-Krankenhaus bis zum über 1.000-Betten Maximal-Versorger-Klinikum gewinnt man spannende Einblicke in die Kliniken und deren Abläufe.

Welche Stationen/Standorte hast du im Rahmen des Traineeprogrammes durchlaufen und kennengelernt? Welcher hat dir am besten gefallen und warum?

Ich bin in der Helios Zentrale gestartet und habe dort in unternehmensweite IT-Projekte blicken dürfen und Teilprojekte übernommen. Anschließende Stationen waren die Kliniken in Berlin-Buch, Müllheim, Pforzheim und Köthen. In den Kliniken habe ich primär in der Anwendungsbetreuung mitgearbeitet, bzw. kleine Projekte übernommen. Alle Standorte haben mir sehr gut gefallen, aber die herausforderndste Klinik war Köthen, da ich dort direkt bei der Umstellung eines Krankenhausinformationssystems (KIS) mitgewirkt habe.

War es immer leicht eine Wohnung zu finden?

Die Wohnungssuche gestaltete sich unterschiedlich. In Berlin und Müllheim war es schwerer eine Wohnung, die befristet und idealerweise möbliert sein sollte, zu finden. In Pforzheim konnte ich im Mitarbeiterwohnheim ein Zimmer beziehen und in Köthen wurde mir auch über die Klinik eine kleine Wohnung vermittelt.

Wie hast Du den Spagat zwischen Privat- und Beruflsleben gemeistert, wenn du bundesweit im Einsatz warst?

Das war nicht immer einfach, da zwischen meiner Heimat und meinen Stationen teilweise 800 km Entfernung lagen. Der Reiz neue Umgebungen sportlich zu erkunden und die neu geschlossenen Freundschaften haben hier sehr geholfen. Außerdem war die Freude immer groß, wenn ich zu Hause war und so viel Neues zu berichten hatte.

Übergang zum Job:

In welche Position bist Du nach dem Traineeprogramm eingestiegen?

Zuerst habe ich als KIS-Berater in Berlin-Buch angefangen, um noch einige Zeit Berufserfahrung zu sammeln. Nach vier Jahren als KIS-Berater bin ich mittlerweile Teamleiter des Rollout Teams Region Ost. Unsere Aufgabe ist der flächendeckende Rollout der digitalen Patientenkurve in allen Kliniken der Region Ost.

Wie kamst Du zu dieser Position ?

Mir wurde während der Trainee Zeit der Job als KIS-Berater in Berlin-Buch angeboten. Die Stelle war ausgeschrieben und ich hatte auch in diesem Bereich erste Erfahrungen gesammelt.

Hast Du Dich nach Alternativen außerhalb von Helios zu dieser Zeit umgeschaut?

Nein, ich habe mich nicht woanders umgeschaut, da mir bei Helios von Anfang an eine Karriereperspektive aufgezeigt wurde, mit der ich mich sehr gut identifizieren konnte.

Wie lief der Übergang vom Traineeprogramm in den Job?

Das ging sehr fließend, da ich während meines letzten Trainee Einsatzes schon die gleichen Aufgaben übernommen habe, wie anschließend als KIS-Berater.

Allgemeines

Was ist Deine wichtigste Erfahrung aus Deiner Zeit bei Helios?

Helios bietet einem individuelle Weiterentwicklungs- und Aufstiegschancen. Meine Vorgesetzten haben mir unterschiedliche Perspektiven dargestellt und gemeinsam mit mir den für mich optimalen Karriereweg gefunden.

Was möchtest Du künftigen Bewerbern mit auf den Weg geben? Hast Du Tipps für mögliche Interessenten? z.B. Was gibt es bei der Bewerbung zu beachten? Oder Woher weiß ich, ob ich geeignet bin, für das Traineeprogramm?

Jeder Bewerber sollte sich im Klaren sein, dass man während seiner Trainee-Zeit viel reist und neue Orte kennenlernt. Das bedeutet natürlich, dass man eventuell eine längere Zeit von der eigentlichen Heimat entfernt ist. Davon sollte man sich allerdings nicht abschrecken lassen, da die Erfahrung, die an den unterschiedlichen Kliniken gesammelt werden, einem für die zukünftigen Aufgaben nur weiterhelfen.


Lukas Grüger

Trainee

Finanzen & Controlling


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Lukas Grüger, 23 Jahre, ist bei Helios Trainee Finanzen & Controlling. Er radelt und liest gern, interessiert sich für Wirtschaft und analysiert Aktien, trinkt lieber Tee als Kaffee und ist ein early bird.

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Seit wann bist Du bei Helios?

01.07.2019

Welches Traineeprogramm absolvierst Du?

Trainee Finanzen & Controlling

Was hast Du studiert und was waren Deine Schwerpunkte?

Ich habe ein duales Studium BWL mit Fachrichtung Versicherung nach meinem Abi absolviert. Dabei hat mich die Finanzbuchhaltung und das Controlling am meisten interessiert, weswegen ich dies zu meinem Beruf machen wollte.

Warum hast Du Dich für das Trainee-Programm bei Helios entschieden? Was hat Dich besonders gereizt?

Ich habe in meinem Kurs die Fresenius SE & CO. KGaG vorgestellt. Ich war wohl sehr überzeugend, denn mein Professor hat mich danach gefragt, ob ich schon für das Unternehmen arbeite. Da kam mir der Gedanke, nach offenen Stellen zu suchen und ich wurde bei Helios fündig. Da meine Familie auch größtenteils in der Gesundheitsbranche arbeitet, war das für mich ein guter Einstieg. Besonders gereizt hat mich die Hospitationsphase in der gesamten Klinik und die Chance, mehrere Standorte in ganz Deutschland kennen zu lernen.

Wie lief das Auswahlverfahren ab? Welchen Eindruck hattest Du nach dem Bewerbungsprozess von Helios?

Nach einem Telefonat mit dem Recruiter habe ich meine Bewerbung abgeschickt und eine Aufgabe zugeschickt bekommen. Bei dieser musste man Entscheidungen treffen, wobei es kein Richtig und kein Falsch gab. Die Argumentation war wichtig. Danach wurde ich zum Assessmentcenter eingeladen und zeigte mein Können mit anderen Bewerbern in Präsentation, Teamarbeit, Wissen und Selbstreflektion. Dies war sehr stressig und aufregend, aber eine gute Gelegenheit um sich ein Bild zu machen. Uns wurde das Trainee-Programm sehr detailliert vorgestellt und wir konnten alle Fragen stellen. Ich war vom Ablauf begeistert und nahm schon nach diesem Tag wichtige Erkenntnisse für mein Leben mit. Auch Freundschaften sind damals entstanden.

Hat sich dieser Eindruck aus dem Bewerbungsprozess bestätigt?

Ja, am 01.07.2019 ging es in die Helios Unternehmenszentrale nach Berlin, wo wir Laptops und ein Briefing bekommen haben. Die Einladung zum gemeinsamen Essen war auch sehr nett. Danach bin ich nach Leipzig zum Standort gefahren.

Wie läuft das Traineeprogramm ab?

Hospitationsphase (Kennenlernen verschiedener Bereiche in einer Klinik), Facheinsatz im Rechnungswesen, Besuch der Zentrale von Helios und von Fresenius in Bad Homburg, Facheinsatz im Controlling.

Welche Stationen bzw. Standorte hast Du bereits durchlaufen und kennengelernt? Welcher hat Dir am besten gefallen und warum?

Bisher habe ich nur den Standort Leipzig mit dem Helios Park-Klinikum und dem Herzzentrum kennen gelernt. Dieser hat mir von den Kollegen und der Organisation auch sehr gefallen.

Hast Du immer leicht eine Wohnung gefunden?

Ich habe durch die Personalabteilung für die neun Monate eine kostengünstige Bleibe im Wohnpark bekommen. Dort sind auch Ärzte oder Pflegeleihkräfte einquartiert.

Wie verbindest Du Privat und beruflich, wenn Du bundesweit im Einsatz bist?

Da ich meistens um 16:30 Feierabend mache, kann ich den Abend für Sport, Freunde und Einkaufen nutzen. An den Wochenenden bin ich meistens in die Heimat gefahren, habe aber auch die Leipziger Umgebung erkundet. Da ich schon ein Auslandsjahr hinter mir habe, ist es ok die Familie ein paar Tage oder Wochen mal nicht zu sehen.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus?

Im FIRE (Finanz- und Rechnungswesen) habe ich meinen Tag um 7:15 begonnen und erstmal Emails bearbeitet und Neuigkeiten mit den Kollegen ausgetauscht. Danach die Arbeit erledigt die angefallen ist. Am Anfang gehörte dazu Rechnungen buchen, Bankzugänge zuordnen, mit den MVZ (Medizinischen Versorgungszentren) telefonieren, Aufgaben von den Kollegen bearbeiten, Post holen und Kreditoren-Rechnungen einscannen. Im Februar und März habe ich die neue Kollegin eingearbeitet und mich mehr mit Excel und SAP beschäftigt, um die Prozesse zu vereinfachen. In der Mittagspause von12:30 bis 13:00, habe ich mich mit den Kolleginnen im Pausenraum unterhalten oder einen Spaziergang gemacht. Zwischen 16:30 und 17:00 endet meistens mein Tag.

Womit kann man Dir im Arbeitsalltag eine Freude machen?

Mit einer kniffeligen Aufgabe, die ich mit Excel lösen kann.

Beschreibe Dich und Dein aktuelles Team mit einem Wort. Fleißig

Was ist Deine wichtigste Erfahrung aus dem Trainee-Programm?

Man kann alles lernen, sei freundlich und hilfsbereit, dann bekommst Du das gleiche zurück.

Was möchtest Du künftigen Bewerbern mit auf den Weg geben?

Neugierig sein und keine Angst vor Veränderung haben. Während meiner Zeit in Leipzig sind viele Dinge beschlossen worden, die das Arbeiten im FIRE verändert haben. Doch Dank des starken Teams und der Kompetenzen der Mitarbeiter haben wir alles gemeistert.

Was ist das coolste an Deinem Job?

Die Detektivarbeit, die es braucht um teilweise ans Ziel zu kommen.

Welche Situation würdest Du gern in einem Video festhalten?

Es gab auf der kardiologischen Station im Herzzentrum einen Patienten der sich nur noch sehr wenig bewegen konnte. Er bat mich, eine Zeitung, eine Banane und einen Apfel vom Kiosk zu kaufen. Als ich ihm die Sachen brachte war er überglücklich. Ich war es ebenso, denn nur ich hatte die Zeit zum Kiosk zu gehen da die anderen Pfleger dies wahrscheinlich nicht geschafft hätten. Dies hat mir wieder bewusst gemacht, sich auch über die kleinen Dinge zu freuen und diese zu schätzen.

Hast Du Tipps für Interessenten? Was gibt es bei der Bewerbung zu beachten? Oder Woher weiß ich, ob ich geeignet bin?

Am besten ist, mit dem Recruiter die Fragen im Vorfeld zu klären. Geeignet bist du, wenn du Spaß daran hast, dich regelmäßig an neue Menschen und Orte zu gewöhnen und viel lernen möchtest. Du solltest großes Interesse für dein Fachgebiet mitbringen. Für das Controlling und Finanzen-Programm solltest du Excel und SAP mögen. Du solltest Mitarbeiter-Verantwortung als langfristiges Ziel haben.

Weißt Du schon, wie es nach dem Traineeprogramm für Dich weitergeht?

Ich weiß es noch nicht ganz genau. Ich möchte gern im Controlling in einer Klinik oder in der Zentrale in Berlin arbeiten. Ansonsten sind auch Assistentenstellen in einer Klinik sehr gefragt. Es gibt bei Helios und Fresenius so viele Möglichkeiten in ganz Deutschland, sodass jeder seine Stelle finden kann.


Murad Kupayev

Trainee

Management


Unsere Trainees berichten über Ihren Job

Murad Kupayev ist 27 Jahre alt. Er kocht gerne. Viel Fleisch-Gerichte (leider nichts für Vegetarier) und probiert unterschiedliche Rezepte aus aller Welt. Der Frühaufsteher liebt Schwarzen Tee mit frischem Thymian.

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Seit wann bist Du bei Helios? Welches Traineeprogramm absolvierst Du?

Ich bin seit Juli 2019 im Management Traineeprogramm.

Welche Vorerfahrungen hast Du vor dem Traineeprogramm bereits gesammelt? Was hast Du studiert? Gab es bestimmte Schwerpunkte?

Ich bin in der Republik Dagestan geboren und in Aserbaidschan aufgewachsen und kam 2011 nach Deutschland, um zu studieren. Ich habe zunächst etwa zwei Jahre lang die Sprache gelernt und mich auf das Studium an der Freien Universität Berlin vorbereitet. Nach dem Bachelorabschluss in Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre habe ich das Masterstudium „Management im Gesundheitswesen und eHealth“ an der Hochschule Flensburg absolviert. Während des Studiums war ich in einem Mobile-Health Forschungsunternehmen in Berlin als Forschungsassistent und im Innovationsmanagement eines deutschen Medizintechnikherstellers als Masterand in Lübeck tätig.

Warum hast Du dich für das Trainee Programm bei Helios entschieden? Was hat dich besonders gereizt und was vielleicht sogar ein wenig abgeschreckt?

In meiner Familie gibt es in der 9. Generation Ärzte. Obwohl ich nicht Medizin studiert habe, wollte ich diese Tradition trotzdem weiterführen und kam auf die Idee, im Klinikmanagementbereich tätig zu werden und so auch den Menschen auf eine andere indirekte Art zu helfen.

Nach dem Pareto-Prinzip gibt’s in jeder Branche immer nur einige wenige Top-Player. Aus meinem Studium wusste ich, dass Helios eines der größten Unternehmen im europäischen Krankenhaussektor ist und so habe ich mich für die Helios Kliniken entschieden.

Wie lief das Auswahlverfahren ab? Welchen Eindruck hattest Du nach dem Bewerbungsprozess von Helios?

Das Auswahlverfahren war mehrstufig. Nachdem ich meine Bewerbung über das Bewerbungsportal eingereicht habe, bekam ich eine Rückmeldung mit der Bitte, eine Aufgabe zu lösen. Das war die erste Stufe. Bei der Aufgabe handelte es um die Handhabe einer Situation aus dem beruflichen Alltag, die man beschreiben sollte. Im zweiten Schritt wurde ich mit ca. 15 anderen Kandidaten zum Assessment-Center (AC) eingeladen. Ich hatte bisher nie an einem AC teilgenommen und war ein wenig aufgeregt. Das AC bestand aus mehreren Teilen. Es ging um Aspekte wie Teamarbeit, Kreativität und grundlegendes Fachwissen. Den künftigen Bewerbern möchte ich vorab die Angst nehmen. Bei den meisten Aufgaben ging es nicht darum, Einzelgewinner zu sein, sondern es kam auf daran, wie man am besten die Stärken jedes einzelnen Teammitglieds zu einer Synergie bündelt. Dabei sollte man stets authentisch bleiben und einfach sein Bestes geben.

Hat sich dieser Eindruck aus dem Bewerbungsprozess bestätigt?

Meine Aufregung war nicht begründet, es hat viel Spaß gemacht und war eine sehr interessante und positive Erfahrung. Schon nach zwei Tagen erhielt ich den Anruf mit einer positiven Nachricht. In dem Gespräch bekam ich noch ein zusammenfassendes Feedback von der AC-Jury zu meiner Bewerbung.

Wie würdest Du den Ablauf des Traineeprogrammes beschreiben?

Das Programm besteht aus drei bis vier Phasen. Die Dauer und Anzahl variiert, je nachdem wie schnell ein Trainee sich für das Helios-Assistentenprogramm bereit fühlt. Die Phasen haben verschiedene Schwerpunkte und gehen meist mit einem Einsatz in einer weiteren Klinik einher.

Welche Stationen/Standorte hast Du bereits durchlaufen und kennengelernt? Wo hat es Dir am besten gefallen und warum?

Ich bin seit zehn Monaten im Programm. Mein erster Einsatzort war das Helios Klinikum Gotha. Hier habe ich den ersten Einblick in den Krankenhausalltag bekommen, die medizinischen Fachbereiche kennen gelernt und konnte den Mitarbeitern des pflegerischen sowie ärztlichen Dienstes über die Schulter schauen (mehr Informationen zur meiner Hospitation findest Du unter https://www.helios-gesundheit.de/kliniken/gotha/unser-haus-karriere-presse/aktuelles/detail/news/meine-reise-als-management-trainee-bei-helios/).

Der nächste Einsatzort war die Helios Klinik Herzberg/Osterode am schönen Nationalpark Harz. Während ich in Gotha die Möglichkeit hatte in viele Fachbereiche sowie Abteilungen reinzuschnuppern, bekam ich hier die ersten eigenen Projekte. Seit April dieses Jahres bin ich im Helios Klinikum Berlin-Buch und befinde mich aufgrund der Größe des Krankenhauses (Maximalversorger mit mehr als 1.000 Betten) in einer Kennenlernphase, auf die dann in den nächsten Wochen Projekte folgen. Jeder Einsatzort war für mich durch die Größe, die Region und die Aufgaben einzigartig. Auch kulturell fand ich die Zeit sehr bereichernd. Ich habe überall nette und freundliche Mitarbeiter kennengelernt. Vor allem die Bereitschaft, eigenes Wissen mit mir zu teilen, einem weniger erfahrenen Trainee etwas Neues beizubringen und ihn bei Fragen stets zu unterstützen, hat mich an jedem Einsatzort besonders gefreut.

Hast Du immer leicht eine Wohnung gefunden?

Die Betreuer des Traineeprogramms aus der Unternehmenszentrale haben einen Katalog mit Informationen über die Vermieter oder -firmen, mit denen die bisherigen Trainees Erfahrung hatten zusammengestellt. Ich hatte keine großen Schwierigkeiten, eine Wohnung zu finden. Ein Tipp, in kleineren Städten (wie z.B. Herzberg) findet man neben Onlineportalen auch in den lokalen Zeitungsanzeigen viele sehr gute Angebote.

Wie verbindest Du privat und beruflich, wenn Du bundesweit im Einsatz bist?

Als ich das Traineeprogramm begonnen habe, war ich schon verheiratet und bin mit meiner Frau, die zum damaligen Zeitpunkt eine berufliche Pause hatte, nach Gotha umgezogen. Am zweiten Einsatzort, also in Herzberg, kam kurz nach dem Umzug meine Tochter in der Einsatzklinik zur Welt. Für mich war es vom Anfang an in Ordnung mit meiner Familie viel umzuziehen. Auch wenn es am Anfang gewöhnungsbedürftig war, macht es im Endeffekt Spaß immer neue Orte kennenzulernen. Solange man jung und voll Lebensenergie ist, sollte man keine Angst vor solchen Lebenssituationen haben und die Komfortzone verlassen. Mit gutem Ressourcen- und Zeitmanagement kommt man mit allem klar.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus?

Als Trainee übernimmt man ein bis zwei Projekte. Der Arbeitsalltag besteht aus Gesprächen mit den Kollegen (Ärzte, Pflegemitarbeiter, Verwaltung etc.) oder externen Firmen und konzentriertem Arbeiten an dem Projekt. Man gestaltet seinen Arbeitsalltag selbst und hat viel Spielraum. Das Tollste an dem Programm ist, dass ein Trainee überall reinschnuppern darf und dass das sogar gefördert wird. Man arbeitet an den eigenen Projekten und kann darüberhinaus an Terminen anderer Abteilungen teilnehmen, um seinen Wissenshorizont zu erweitern oder sich selbst bestimmte Fragen zu beantworten.

Beschreibe Dich und Dein aktuelles Team mit einem Wort.

Ich würde mich in dieser Phase als „Wissensdurstig“ beschreiben und das Team mit dem Wort „Baum“. Jeder ist einzigartig wie die Blätter eines Baumes, aber zusammen sind wir erst ein Ganzes und haben ein gemeinsames Ziel: die Patientenversorgung und die beste Versorgungsqualität zu gewährleisten.

Was ist Deine wichtigste Erfahrung aus dem Trainee Programm?

Die Erkenntnis, dass man als künftiger Manager weniger ein Spezialist, sondern besser ein Generalist sein sollte, der sich für alles interessiert. Mal sehen, ob sich dieser Gedanke im Laufe der Zeit bestätigen wird oder nicht. Das Ganze schließt natürlich die Entwicklung eigener Talente und Stärken nicht aus.

Was möchtest Du künftigen Bewerbern mit auf den Weg geben?

Bereitet euch gut zum AC vor, informiert euch über die Basics des Krankenhausmanagements an, lest die Unternehmensgeschichte und kennt die aktuelle Lage. Überlegt euch, welche eHealth Lösungen es im Krankenhaus geben kann usw. Alle diese Informationen findet man im Internet. Geht ausgeschlafen und fit zum AC und stellt euch auf den interessanten Tag ein.

Was ist das coolste an Deinem Job?

Die Aufgabenvielfalt und die vielen Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln.

Welches Erlebnis würdest Du gerne in einem Video festhalten?

Wir waren bei einem dreitägigen Traineecamp in einem Ferienhaus außerhalb Berlins. Das war eine tolle Zeit und eine super Location. Hier konnten sich alle Trainees in unterschiedlichen informellen Settings kennenlernen.

Hast Du Tipps für mögliche Interessenten? z.B. Was gibt es bei der Bewerbung zu beachten? Oder woher weiß ich, ob ich für das Traineeprogramm geeignet bin?

Wichtig ist, sich nicht von den Einsatzortwechseln abschrecken zu lassen. Das macht Spaß. Man sammelt die Erfahrung am ersten und wechselt zum nächsten Einsatzort mit noch größerer Entschlossenheit und Wissen. Wenn du Routine und keine wiederkehrenden Aufgaben magst, dann ist es das richtige Programm für dich. Es wird nie langweilig und es gibt so viele Möglichkeiten, eigenes Wissen exponentiell zu erweitern.

Weißt Du schon, wie es nach dem Traineeprogramm für Dich weitergeht?

Mein nächstes Ziel ist, mit dem Assistentenprogramm weiterzumachen. Natürlich kann man sich aber auch für andere Positionen mit einem engeren Fokus bewerben.


Till Sander

Trainee

Management


Unsere Trainees berichten von Ihrem Job

Till Sander, ist 26 Jahre alt und hat bei Helios das Traineeprogramm Management absolviert. Er arbeitet jetzt als Assistent der Geschäftsführung im Helios Park-Klinikum Leipzig und in der Helios Klinik Leisnig. Der Frühaufsteher startet mit Kaffee in den Tag. Seine Lieblingssportarten sind Joggen, Fitness, Fußball und Radfahren.

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Ich habe ein Duales Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement absolviert und konnte in meinem Ausbildungsunternehmen im sekundären Gesundheitssektor erste Führungsverantwortung für ein kleines Team übernehmen. Während dieser Zeit entwickelte ich ein großes Interesse für den Bereich Management, die organisatorischen Abläufe und wirtschaftliche Themenstellungen.

Nach Abschluss meines Bachelor Studiums war meine Neugierde geweckt und ich wollte unbedingt die Prozesse eines großen Gesundheitskonzerns kennenlernen und verstehen. Ein für mich wichtiger Aspekt war die Möglichkeit, einmal Verantwortung zu übernehmen und zielorientierte Lösungen für Projekte zu finden, die meinem Unternehmen und mir Erfolg bringen. Hierfür war das Unternehmen Helios, als größter privater Klinikbetreiber Europas mit seinem Anspruch höchste medizinische Qualität in der Patientversorgung zu bieten, meine erste Wahl.

Das Traineeprogramm:

Nach meiner Bewerbung für das Traineeprogramm mit Schwerpunkt Management wurde ich zu einem mehrstufigen Auswahlverfahren eingeladen. Der Auswahlprozess bestand aus einem Telefoninterview und einem Assessment-Center. Hier hatte ich die Möglichkeit, meine Fähigkeiten vor Recruitern, Klinikgeschäftsführern und Vertretern des Talentmanagements unter Beweis zu stellen. Gemeinsam mit weiteren Teilnehmer:innen erhielten wir vier verschiedene Gruppenaufgaben und eine Einzelaufgabe, in denen wir verschiedene Szenarien aus dem Klinikalltag simulieren sollten. Dabei ging es um operative Tätigkeiten und auch strategisch ausgerichtete Zukunftsthemen. Im direkten Vergleich zu einem anderen Assesment Center überzeugte mich das Bewerbungsverfahren durch die angenehme teamorierentierte Atmosphäre, in der sich jeder Teilnehmer unaufgeregt und authentisch zeigen konnte.

Ich erhielt eine Zusage für den Start im November 2018. Mit der Information über meinen ersten Einsatzort, die Helios ENDO Klinik Hamburg bekam ich gleich den direkten Kontakt zum Klinikgeschäftsführer. So konnte ich schon vor meinem ersten Arbeitstag einige Fragen stellen und auch organisatorische Dinge, wie zum Beispiel die Wohnungssuche, klären. Nach einer Auftaktveranstaltung in der Helios Zentrale in Berlin, habe ich in der ENDO Klinik an einer Veranstaltung für neue Mitarbeiter teilgenommen. Hier erhielt viele Informationen über die Klinik und einen ausführlichen Rundgang bis es dann am nächsten Tag mit der Hospitationsphase losging. Über drei Monate hinweg durfte ich in jeden Bereich der Klinik eintauchen und selbstständig einen Fokus auf die Themen legen, die mir besonders wichtig für meine spätere Tätigkeit erschienen. Von Anfang an wurde mir ein großes Vertrauen entgegengebracht und ich bekam frühzeitig die Möglichkeit, Projekte zu koordinieren und zu gestalten. So konnte ich an der InEK Kostenrechnung mitwirken, die Prozesse rund um die administrative Patientenaufnahme im interdisziplinären Team gestalten und Termine des Klinikgeschäftsführers begleiten.

Nach acht Monaten wechselte ich in das Cluster der Helios Kliniken mit den Standorten Cuxhaven, Sahlenburg und Nordenham. Hier wurde ich stärker in die Wirtschaftsplanung involviert und arbeitete an strukturellen Themen. In meiner Zeit in dem Klinikcluster haben wir eine neue Fachabteilung aufgebaut und diverse Kooperationen hergestellt. Zeitgleich habe ich mich auf ein zentrales Traineeprojekt zur Akquise ausländischer Pflegekräfte beworben. In diesem Rahmen flog ich mit einem Team aus verschiedenen Kliniken nach Sao Paulo, Brasilien, um Pflegekräfte für die jeweiligen Standorte zu gewinnen.

Die Vielzahl an Möglichkeiten in Kliniken zu arbeiten, hat mich zu der Entscheidung geführt, ein berufsbegleitendes Masterstudium zu beginnen und so meine Praxis-Erfahrungen mit Theoriewissen noch weiter zu festigen. Darüberhinaus bietet das Helios-Seminarprogramm weitere Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die man als Trainee nutzen kann. Die Seminare sind neben dem Fachwissen von einem starken Netzwerkgedanken geprägt, sodass aus Kollegen Freunde werden. Die Ausprägung zum Erlernen von wertebasierten Führungskompetenzen eröffnet Formen der Selbstreflektion und unterstützt das Bewältigen von Herausforderungen.

Im März 2020 bekam ich die Chance, eine neue Helios Region zu erkunden und ging nach Leipzig in das Herzzentrum und das Helios Park-Klinikum. Durch die offene Art der Kolleginnen und Kollegen habe ich mich schnell wohlgefühlt.

Start in das Assistentenprogramm:

Bereits im Juli 2020 wurde mir, nachdem ich das Development-Center für das Assistentenprogramm erfolgreich beendet habe, die Möglichkeit gegeben, das Traineeprogramm vorzeitig zu beenden und mich als Assistent der Klinikgeschäftsführung unter Beweis zu stellen. Damit einhergehend veränderte sich mein Arbeitsalltag ein weiteres Mal. Ich realisiere die Projekte zum größtenteil eigenständig und trage in meiner Funktion als Ansprechpartner der Klinikmitarbeiter:innen eine große Verantwortung. So ist aus der ursprünglichen Idee, die Prozesse eines großen Gesundheitskonzerns kennenzulernen und zu verstehen, die Tatsache geworden, dass ich die Prozesse mitgestalte.

Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie wird deutlich, dass die Arbeit Herausforderungen mit sich bringt. Doch diese Herausforderungen zu bewältigen, ist umso mehr bereichernd. Durch den Rückhalt, den ich während der Zeit erfahren habe, fiel es mir leichter, in Aufgaben hineinzuwachsen und Teil eines sehr motivierenden Teams zu werden, welches täglich daran arbeitet, unseren Patienten Zuversicht zu geben und die medizinische Qualität zu verbessern.


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